Bauern kontrolliert den Mais, bevor er umfällt!

Seit 1992 ist dieses Bild in Europa typisch wie der Maiswurzelbohrer der Mais niederzwingt. (Q: iva)
Und das ist der Schädling: die wurzelfressende Larve des MWB (Q; iva)
Abgefressene Maiswurzeln können keine Standfestigkeit geben. Kein Wunder , dass der Mais umfällt. (Q: AGES)

https://www.iva.de/sites/default/files/styles/gallery_popup/public/benutzer/uid/magazinbilder/959ac473db_ages.at_.jpg?itok=bkAsZ0M8

Maisfelder auf Maiswurzelbohrer kontrollieren!

MWB an Windschutzscheibe bei Maisdrusch,Tullnerfeld, NÖ, 29.8.2019

DAS IST EINMALIG!
Viele Maiswurzelbohrer-KÄFER landen beim Drusch sogar schon auf der Maisdrescher-Windschutzscheibe.
DAS IST IN NÖ NOCH NIE DA GEWESEN!

Das berichtet ein Lohnunternehmer, der viele Maisfelder anbaut, spritzt & schützt und mähdrischt.
Wenn nun schon bereits so viele Käfer noch zur Druschzeit im Herbst da sind, wie düster schaut es um den Mais dann in der Zukunft aus?

Wann schaut es ganz düster aus?

  • Wenn keine Fruchtflolge +++UND+++
  • Wenn ZUSÄTZLICH kein wirksamer Pflanzenschutz erfolgt !

Wie lange kann es da noch Mais zum Dreschen geben?

↓↓↓ Das war 2013 ↓↓↓
Die politische Meinung des BAUERNBUNDES zum MWB!
Und wo ist sie heute?

↑↑↑ Das war 2013! ↑↑↑


↓↓↓ ↓↓↓ Und das passiert nun wirklich auf Maisfeldern! ↓↓↓ ↓↓↓

Foto: Keine oder wenig Maiskörner durch unbefruchtete Kolben wegen Narbenfraß durch den Maiswurzelbohrer (MWB) wie hier im Bezirk Tulln und Scheibbs 2019, wenn NICHTS gegen ihn unternommen wird.

So beginnt der Körnerfraß des MWB

Letztendlich höhlt er die offene Maiskörner aus, die hohl und schwarz werden. Der MWB frießt aber auch die Lieschen an um zu den Körnern zu kommen. So vermehrt er sich zusätzlich und verseucht noch mehr weitläufig die Umgebung. Weiters entwertet er den Mais durch Verpilzung.

Fehlende Maiskörner durch MWB-Käferfraß (Narbenfraß), 2019 August NÖ/OÖ (Tulln bis Steyr)

Bei dieser Maisqualität schweigen die Experten der österreichischen Agrarpoltik und Maiswirtschaft noch länger?

Das soll ein hochwertiger Mais zur Fütterung sein, der mangels Pflanzenschutz vom MWB angefressen ist? Foto aus Schauboden in NÖ, 28.8.2019

So endet das politische Spiel mit dem MWB: Verpilzung & Mykotoxine & Vernichtung der Maiserträge!

Obiger, 2019 bereits offen gefundener Maiskolben hat bereits Pilz-Befall mit FUSSARIEN vermutlich – die Mykotoxine bilden und die Tiergesundheit schädigen können!
Kommentar HUMER: Dieses blindwütige, hirnlose Verbot an Pflanzenschutz beim Mais – mit diesen enormen Kollateralschäden durch Verpilzung der Maiskörner – führt noch zum Niedergang der Viehhaltung und Verarmung des Bauerntums in den fruchtbarsten Maisbaugegenden Österreichs!

Massiv verpilzter Maiskolben  durch Körnerfraß des MWB – im Mühlviertel am 2019-09-12.

So einen miesen Körnermais, der gar nicht so extrem mit dem MWB befallen war, habe ich noch nie gesehen (30.8.2019, Tullnerfeld)

Wenn der MWB den Mais flächenhaft zu Fall bringt. Tullnerfeld, 30.8.2019
Mais ohne Behandlung und ohne Fruchtfolge. Aus der Sicht vom Mähdrescher aus, der am Weg fährt.

Innensicht eines Maisfeldes, der vom MWB zu Fall gebracht wurde.
Kreuz und quer liegende Maisstängel .
Wie soll das geerntet werden – unmöglich und unbezahlbar!
Mais ohne Behandlung und ohne Fruchtfolge. Tullnerfeld, 30.8.2019

So höhlt der MWB die Maiswurzeln aus

Kein Wunder dass der Mais dadurch umfällt. Im Frühjahr findet man meist auch noch reichlich die die kleinen Larven des MWB, die die Maiswurzeln zerfressen. Der Mais versucht durch Neuwurzelbildung den Stängel zu stabilisieren und aufzustellen, was bei schwerem Befall mit mehreren Larven nicht mehr funktioniert.


So kippt den Mais

2. Foto: Silomais in verschiedenen Umfallstadien , wie hier im Bezirk Scheibbs am 16.8.2019.

3.+4. Foto: Letzten Endes werden Maisfelder so enden, wie hier im Bezirk Tulln am 17.7. 2019, wenn nichts gegen Maiswurzelbohrer (MWB) unternommen wird.
HIER: ca 1000 Käfer in der Pheromonfalle 2019 im Bez Tulln und keine Pflanzenschutz-Maßnahme.

Die Maiswurzelbohrer-Fangzahlen in der Pheromonfalle im Bez. Scheibbs und Tulln.
Offenbar reichen nun schon um 100 Maiswurzelbohrer-Fangzahlen, zum Umfallen von Mais und zu Befruchtungsschäden!

ALLERDINGS
muss man den Maiswurzelbohrer schon vorher eindämmen, bevor er solche Ausmaße erreicht!


Fotos anderer Quellen, die das Problem noch deutlicher aufzeigen.
Hier müßten längst die Alarmglocken bei Betroffenen schrillen!

Kein Wunder wenn der Käfer auch die Maisnarben gierig abfrißt!

Typisch abgefressene Narbenfäden.
Kein Wunder, dass solcher Mais nicht befruchtet wird und keine Körner ansetzt und bildet!

Gewaltige Beeinträchtigung der Befruchtung und der Kornausbildung –> STARKE ERTRAGSVERLUSTE !!!

Typisch oben am Kolben keine Befruchtung, durch den MWB Käferfraß.
2/3 der Körner werden hier nicht ausgebildet.

Wo sind die tausenden betroffenen Bauern, die sich das nicht gefallen lassen wollen?
Das ist ja ein politisch gesteuerten Niedergang unserer wichtigsten Ackerkultur.
Warum werden diese enormen Verluste so tatenlos und ohne Beistand hingenommen und ohne Effizienz hingenommen

  • von den Experten und Präsidenten der Landwirtschaftskammern UND
  • vom Bauernbund, der die Bauern im Parlament vertritt
  • und bloß die Fruchtfolgen als Ausrede hingestellt, wie mir in NÖ Bauernbund Präsident STRASSER am Almwandertag 2019 klarmachen wollte?

Wozu haben fast alle Landwirtschaftskammern und die LKÖ höchst erfahrene und ausgewiesene Pflanzenschutz-Experten und Mais-Experten? Warum schreien sie nicht seit Jahren längst alarmierend auf? Es geht doch hier um enorme volkwirtschaftliche allgemeine Schäden sondern um betriebliche Existenzen und dazu traut man sich soviel zu schweigen?

Warum wird nicht längst KLARTEXT gesprochen, obwohl die LK KLARTEXT-Veranstaltungen organisiert? –> http://www.lk-klartext.at


Jüngste eigene Kontrollen interessierter Maisbauern mit Maisfeldern zeigen, dass der Mais knapp vor dem Umfallen steht. Sogar im grünlandstarken Bezirk Scheibbs. Die Situation wird durch den Maiswurzelbohrer (MWB) in NÖ jeden Tag dramatischer. Wenn der Mais umfällt ist es zu spät.
Jeder, der ein Maisfeld auf Maiswurzelbohrer-Befall kontrolliert und durchquert wird folgendes erleben:
Taucht man die Maispflanzen etwas auseinander um die Reihen zu queren. erlebt dabei folgende zwei Szenarien:

  1. Der Maisstängel knackst und bricht unten ab
  2. oder die Erde um dem Mais-Wurzelstock hebt sich infolge abgebissener Maiswurzeln und der Hebelwirkung.

Im Fall A hat der Maiswurzelbohrer den Stengel durchfressen und der Maisstängel bricht unten knackend ab. Kräftige Maispflanzen versuchen dann durch den typischen Gänsehals-Wuchs sich wieder aufzurichten. IMMER wo Gänsehals-Wuchs beim Mais sichtbar wird, ist das also das erste sichtbare massive Alarmzeichen für einen zerstörerischen Befall durch den MWB.
Dabei ist dann der meist nicht voll ernährt und erreicht nicht die volle Entwicklung und Ertragsfähigkeit. Bei Sturm bricht solcher der Mais leicht um. Die Ernte ist damit gefährdet.
Im Fall B hat der MWB die Wurzeln zum Teil abgefressen. Ohne volle Wurzelverankerung lässt sich der Mais leicht kippen und die Erde hebt sich dabei. Niemals aber bei gesunden Mais!
Bei Sturm fallen einzelne Maispflanzen oder sogar das ganze Maisfeld um!
Die Lagerfrucht liegt dann kreuz und quer am Boden und ist kaum mehr oder nur mit Schwierigkeiten zu ernten. Außerdem ist der Mais nicht ausgereift und damit fast ein Totalschaden oder mit zusätzlicher minderwertiger Qualtät.
Bevor solcher Silomais also umfällt, soll er rechtzeitig siliert werden.
Bei Körnermais ist ohnedies kaum mehr eine Ernte möglich, wenn der Mais mit Gänsefuß Bildung im Bodennähe dahin vegetiert.
ACHTUNG:
Beim Wurzelbohrer Befall fliegen im Juli/August die scheuen Käfer höchst auffällig. Sie fressen da sie bevorzugt die Narbenfäden ab.
Bei abgefressenen Narbenfäden wird der Mais wird nicht befruchtet.
Findet man Kolben ohne Maiskörner ist klar, dass der MWB neben dem Wurzelfraß, sein Vernichtungswerk auch in der Verhinderung der Kornbildung betreibt.
Bei geringerem Narbenfrass haben die Kolben an der Spitze und einige Zentimeter darunter kein einziges Korn. Der Kornverlust ist dann etwa zwischen 10 bis 20%.
Bei höherem Narbenfraß tragen die Kolben nur ein paar vereinzelte Körner. Die Kornverluste reichen da schon bis 90%.
Bei totalem Narbenfraß sind alle Kornanlagen leer. Somit reicht der Schaden bis zum Totalverlust der Körner.
Der Körnermaisbau ist damit nicht nur vernichtet. Alle Anbaukosten sind damit zusätzlich verloren.
Inzwischen werden im Tullner Raum bis 1000 Käfer pro Pheromonfalle gefangen. Die Zählung erfolgt jede Woche in NÖ.
Das LK Diabrotica Monitoring gibt es unter
https://warndienst.lko.at/diabrotica+2500++1073825+6631
Die LK-Auswertung und Veröffentlichung erfolgt 14 tägig. Die Käferzählung erfolgt OHNE Käferspritzung, sondern mit Fruchtwechsel im Folgejahr.
Beide Male hat man es mit dem Schadwerk des Maiswurzelbohrers zu tun .
Der bewährte Gesundheitsschutz des Maises mit einer Samenbeize würde bei rechtzeitigem frühen Einsatz die Umfallkrankheit und den Käferflug gar nicht aufkommen lassen.
Und das sogar bei geringstem Mittelaufwand je ha.
Die EU-Zustimmung der Regierung für das politische Verbot der wirksamen Beize schädigt den Maisbau wissentlich in ganz Europa schwerstens.
Die Maisschädigung durch den MWB ist in Fachkreisen seit Jahren längst bekannt. Wissentlich wurde so der Maisbau und die Einkommenquelle viele Bauern durch Politik zerstört.

Fruchtfolge nur EINE von wichtigen TEILMASSNAHMEN gegen den MWB

Die immer zitierte und behauptete Fruchtfolge ist daher nur ein wichtiges TEILGLIED. Vor allen ohne Bekämpfung der Larven am Saatgut im Boden, wird vermehrt jeder Maisbestand den MWB millionenfach! Und diese wirksame Bekämpfung hat man verboten! Jetzt läßt man mit dem BELEM Granulat eine halbherzige Abschwächung zu, statt eines wirksamen PFLANZENSCHUTZES!

GÄNSEHALS-WUCHS zeigt immer MWB an!

Wo der Mais GÄNSEHALS-WUCHS hat, dort wütet jedenfalls der MWB fest an den Wurzeln, sodass der Mais seine Standfestigkeit verliert und wie im Foto unten fällt.

Die immer zitierte und behauptete Fruchtfolge ist daher nur ein wichtiges TEILGLIED. Vor allen ohne Bekämpfung der Larven am Saatgut im Boden, wird vermehrt jeder Maisbestand den MWB millionenfach! Und diese wirksame Bekämpfung hat man verboten! Jetzt läßt man mit dem BELEM Granulat eine halbherzige Abschwächung zu, statt eines wirksamen PFLANZENSCHUTZES!

Quelle Foto unten Karl Mayer, LK Stmk, 2011.
https://docplayer.org/62996055-1-warum-alternativen-zu-mais-2-welche-alternativen-gibt-es-fuer-die-schweineproduktion-3-pflanzenbauliches-zu-den-alternativen.html
PPT: 1-Alternativen-zu-Mais
2-welche-alternativen-gibt-es-fur-die-schweineproduktion-
3-pflanzenbauliches-zu-den-alternative.

Schon im Juli 2011 war in der Südsteiermark (Zelting) klar, dass der MWB den Mais zum Niedergang und Fall bringt.
QUELLE: Arno Mayer, LK Stmk: MAISWURZELBOHRER
Auswirkungen auf den Ackerbau, Fachtagung für Schweineerzeuger 30.11.2011

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In Ungarn fiel er bereits Jahre noch früher um. Warum lernen die höchsten Bauernvertreter samt ihren Experten der LK daraus seit über 10 Jahren nichts daraus? Oder will man vielleicht den unpopulären, ungeliebten Mais auf diese Art vernichten lassen? Mais war vor dem MWB doch die Frucht mit dem geringesten Pflanzenschutzbedarf (bloß eine einzige Behandlung gegen das Unkaut). Dagegen muß man Wein und Obst 10 bis 20 Mal zur Gesunderhaltung vor Schaden schützen.

Zelting liegt 5 km von Radkersburg entfernt und ist hier:


 

 


Flächenhaft liegender Mais Juli 2019 im Tullnerfeld nach einem Sturm infolge Beizmittelverbot.

Wer will schon so einen liegenden Mais ernten? Daher ist gefährdeter Mais unter Kontrolle und Sicht zu haben (Foto Bez. Leibnitz, Stmk 2014).

Wie mir Lohnunternehmer sagen, die den Mais im Sommer gegen den Fraß der Narbenfäden schützen, sind vielen Bauern diese Schäden immer noch nicht voll bewußt.

Wer durchquerst den schon gerne meterhohe Maisfelder?

Viele sehen die katastrophalen Schäden erst bei der Ernte. Dann ist es aber zu spät!


2019 war es in NÖ so weit, dass auch hier der Mais liegt.

Ortsbauernratobmann Franz ENGELHART von Perschling wies in der BAUERNZEITUNG darauf hin.

Bauernzeitung 11.7.2019, Seite 11 NÖ-Teil.


Die Alarmglocken haben aber scheinbar bei der LK, Landesregierung, Bauernbund und Ministerium nicht geläutet. Wo sind die Initiativen zur Gesunderhaltung für den vom Maiswurzelbohrer gefährdeten Mais? Integrierter PFLANZENSCHUTZ wäre nun wohl sogar sprichwörtlich wie volkwirtschaftlich höchst bedeutend.

Ein LK-Maisexperte meinte nur: „Ihm tuen jene Bauern leid, die nicht Mais-auf-Mais bauen, aber ihren Mais unglücklicherweise zwischen MAIS-auf-MAIS-Feldern stehen haben. Denn diese Felder werden vom MWB trotz Fruchtfolge durch den hohen Schädlingsdruck genauso befallen, wie auf den oft MAISbebauten Maisfeldern. Aber die zuständige Expertin DI Monika Stangl im Ministerium, wüßte das eh alles.“ Politisch ganz oben wartet man offenbar ab.

ÖSTERREICH: Bald kein Mais mehr – auf Maisfeldern?

Bauern mit Gespür und Lohnunternehmer die viel herumkommen und die Käfer behandeln , meinen nun schon SELBER:
Bald kann man keinen Mais mehr bauen, wo bereits Mais gebaut wurde.

Meine derzeitige Einschätzung ist:

In käferstarken MWB-Gebieten müßte
sogar 2 Jahre lang
keinen Mais angebaut werden. Erst so läßt sich der enorme Druck immer größer werdenden Käferpopulation herunterdrücken. Erst ohne den riesigen Schädlingsdruck auf den Maisfeldern wird sich der Maisbau vielleicht doch noch retten lassen. Samt funktierendem Pflanzenschutz!

Eine Fruchtfolge ist also beim Mais nun also zumindest in den MWB-Gebieten unerlässlich und durch nichts zu ersetzen!

Aber das passende Sprichwort lautet dazu:
Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.


Aktuelle EIGENE FOTOS aus Juli+August 2019 vom MWB vernichteten MAIS:

MAIS zerstört vom Maiswurzelbohrer und Drahtwurm in:
Tullnerfeld, St.Pölten und Scheibbs

DURCH
das politische Verbot eines effektiven Pflanzenschutzes und einer viel zu laxen Aufklärung über die rasende Ausbreitung dieser Seuche mit der Gefahr, dass MAIS wegen versäumten Pflanzenschutz bald nicht einmal mehr anbaufähig ist!

auf
https://photos.app.goo.gl/fKiz13TmU6i23Sei9

Einige Bilder davon hier unten:

BLATT: Assimilationsfläche zerfressen und abrechend

Maisstängel ab Boden laut abgeknackst

Maisstängel schon vermorscht

Umbrechender Silomais. Standfestigkeit durch Wurzelfraß von MWB- Larve in Gefahr. Boden um den Wurzelstock hebt sich ganz leicht in die Luft! Ohne Wurzelverankerung Umbruch und Lager.

Liegender Mais. Ausserhalb des Feldes kaum sichtbar. Der Bauer hier in der Nähe wollte nicht einmal das ganze Feld gegen den Narbenfraß spritzen lassen. Liegt der Mais einmal, sieht der Fahrer nicht einmal die Reihen wo erfahren kann! Solch liegender Mais ist eine reinste Vermehrungsfläche für den MWB. Hier wieder Mais anzubauen ist undenkbar! Das ist also reinste Vermehrung des MWB, die laufend bei solchen Beständen abspielt.

Derart schlecht informierte oder beim Pflanzenschutz falsch sparende Bauern – wie bei diesem Mais oben im Foto – provozieren ihre Katastrophe selbst und beschleunigen den MWB-Befall in der Gegend extrem. Es besteht also bei vielen Maisbauern offenbar auch ein riesiges Informationsdefizit, weil die Gefahr von vielen Bauern und ebenso in der Politik noch gar nicht voll erkannt & realisiert wird. Ein paar Fachartikel sind für Uninformierte da viel zuwenig aufklärend.

Es müsste offenbar alle mit dem KATASTROPHEN-Schutz-Versammlungen wachgerüttelt werden, dass hier unglaubliches nationales Vernichtungswerk im Gange ist. Wozu gibt es den KATASTROPHEN-FOND?

So ruinieren sich manche Bauern noch immer selbst – und noch dazu ihre Nachbarn – mit MWB befallenen Mais. Und niemand scheint es RICHTIG zu merken!

Bis auf ein paar, die die Gefahr längst erkennen und die sind machtlos und fühlen sich ohnmächtig, weil die AgrarPolitik das schweigend zuläßt. Wo ist da ihr eigentlicher bäuerlichen Auftrag? Werden wegen diverser Rücksichtnahmen und mit Ausreden – nicht einmal dieser KATASTROPHENFALL – erkannt oder kommuniziert – oder moralische Unterstützung geboten.


Der Bauernbund wußte 2013 um die Folgen des NEONICS-Verbot bestens Bescheid. Sie beschreiben genau die Folgen der Auswirkungen des MWB – ABER vor dem EU-Verbot, das zeigt folgende Bauernbund-Info 08/13, vom 19. April 2013. UND HEUTE?

Wo ist heute diese laute Stimme des Bauernbundes und das Credo für den Mais und für die betroffenen Bauern?


Es ist für Bauern und Staatsbürger unverständlich, dass die fachliche und politische Interesssensvertrentung, das Ministerium und die Wissenschaft diese Verluderung der Maiskultur in Östtereich quasi „tatenlos zusieht“, ausser ein paar Worten keine wirksamen Taten setzen will oder nicht kann und was gscheits zusammenbringt.


 


Wer hat andere & bessere Meinungen & oder bessere Fakten / Ideen dazu?

Meinungen senden an: johann.humer@gmail.com

oder auf WHATSAPP schreiben:
0664-8244458

Anrufe nur in dringendsten Fällen!



1 Kommentar zu „Bauern kontrolliert den Mais, bevor er umfällt!

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