Aufstand gegen den Niedergang von Mais


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Mais im Niedergang – Maiswurzelbohrer (MWB) frißt alles! 

Mais im Niedergang – Maiswurzelbohrer ein gefährlicher Allesfresser

Der Maiswurzelbohrer stellt in Österreich eine zunehmend enorme Bedrohung für den Maisanbau dar. Der hohe Befallsdruck führt dazu, dass er nun sogar auf weitere Wirtspflanzen auf Acker wie Kürbis, Soja, Hirse und Grünland zum Überleben ausweicht. Damit wird auch die Nutzwirkung von Fruchtfolgen geschwächt.

In Österreich vernichten Schadinsekten zunehmend die Maisbestände, Rübe, Kartoffel, Wiesen, Wald. Damit stehen immer mehr die Existenzen von Bauern am Spiel.  Es müssen daher die Auslöser und Ursachen der explosiven Massenausbreitung erkannt werden. Dabei ist der Stop und die Verbotes des Pflanzenschutzes mit der beschleunigten Maisvernichtung  durch Schadinsekten in Verbindung zu bringen.

Einerseits begünstigen die immer höheren Temperaturen eine extreme  Zunahme landwirtschaftlicher Schadinsekten und Schädlinge. Andererseits spielen auch agrarpolitische Spiele mit Pflanzenschutzverboten eine wichtige Rolle. Auch die Fruchtfolge spielt beim Mais plötzlich eine unerwartete große, aber begrenzte Rolle. Wer in maisstarken Regionen Mais-auf-Mais baut und ohne Pflanzenschutz arbeitet, wird bald gar keinen Mais mehr ernten können. 

Je öfter zuletzt auf einem Acker Mais gebaut wurde, da zwingen die Massen an MWB-Larven den Mais durch Wurzelfraß nieder. Bleibt der Mais zwar stehen, fressen neuerdings die MWB-Käfer auch die Maisnarben und schaben Löcher in die Blätter und fressen die Körner aus. Die angefressenen Kolben und Körner können dann zudem noch von Mykotoxin-Pilzen befallen werden.

Mit den Hitzejahren kam es im niederöstereichischen Zentralraum zu einem explosionsartigen Ausbruch einer Reihe gefährlicher Fraßschädlinge mit sogar Totalschaden auf zehntausenden Hektaren. Der Ausbruch der enormen Schäden auf Äckern wurde vor allem durch spontane Verbote vom jahrelang bewährten  Pflanzenschutz verursacht – ohne dass gleichwertige Ersatzmaßnahmen geschaffen und angeboten worden.

Es ist nicht verwunderlich und es war für erfahrene Praktiker und Experten klar vorhersehbar, dass es beim MWB ohne effiziente Alternativen im Pflanzenschutz zu einem Ausbruch an Schädlingen kommen muss. 

Schon 2011 kam in der Steiermark durch den MWB schon zum wirtschaftlichen und physischen Niedergang mit maschinell maschinell unerntbarer Lagerfrucht. Und in den Jahren davor ebenso massiv und deutlich in Ungarn. Nur wollte niemand glauben, dass dieser Seuchenzug den Mais auch in Österreich nun quasi niederwalzen und defacto vernichten wird. Dabei zieht dieser Seuchzug unentwegt westwärts nun auch über Deutschland und der Schweiz, trotz aller Quarantänen und Fruchtfolge Verpflichtungen. Eigene Befragungen im Rahmen der ÖSTERREICH GESPRÄCHE zeigten, dass viele vom gewaltigen Schadensausmaß des MWB noch keine Vorstellung haben.

Allein in Österreich wurden 2018 und 2019 etwa 15.000 Hektar, von mit viel Aufwand und Mühe angebaute Rüben von Rüsselkäfern und Moosknopfkäfern nach dem Aufgang der Saat abgefressen und infolge politischer angeordneten Pflanzenschutzverboten vernichtet. 2018 wurden auch 120.000 Tonnen Erdäpfel vom Drahtwurm, der Larve des Schnellkäfers und einem gefürchteten Ackerschädling durchlöchert. Der Handel verlangte Erdäpfel ohne gängigen Pflanzenschutz, die er dann aber wegen Drahtwurmbefall nicht abnahm und solidarlos zu ausländischer Ware griff.

In NÖ stehen im Jahr 2019 in maisstarken Regionen wie Tullnerfeld und Sankt Pölten erstmals viele ganze Maisfelder durch ein Schadinsekt, dem MWB (Maiswurzelbohrer) vor dem sprichwörtlichen Niedergang. 

Der Maiswurzelbohrer ist ein unscheinbarer, kleiner, scheuer Käfer mit einem sich rasch ausbreitenden, mit enormen kontinental-weiten Schadenspotenzial. Zuerst fressen die Larven die Maiswurzeln. Dabei entsteht das typische MWB-Syndrom, der GÄNSEHALS-Mais. Die sich wieder aufzurichten versuchenden Maisstängel bilden diese frühen und ersten typischen Alarmzeichen bei einem massiven MWB-Befall.

GÄNSEHALS-Maispflanzen fallen bereits früh und leicht bei der Feldkontrolle des Maises auf. Sie weisen auf den typischen Schädlingsbefall des MWB hin. Solange der Stängel wieder aufrecht steht, ist der Ertragsverlust bei Mais noch nicht dramatisch. Der GÄNSEHALS-Mais ist aber ein deutliches Warnsignal für den sich bereits ausbreitenden gefährlichen Maiswurzelbohrer. Es braucht nur einen Sturm im Sommer und die Maisfelder mit angefressenen Wurzeln fallen um. Die Pflanzen liegen kreuz und quer und ermöglichen kaum mehr eine Ernte, weder beim Dreschen noch beim Silieren. Der Lohndrusch wird bei liegendem Mais für beide Seiten schnell zu einem finanziellen Debakel. 

Die liegenden Maisfeldern sind von außen auch nicht mehr sofort erkennbar. Die ersten Drohnenflüge im Jahr 2019 im Tullnerfeld zeigen die sich anbahnende Katastrophe, des Niederganges vom Mais. Es gibt sogar auch noch viele betroffene, wenig gut informierte Maisbauern, die die sich anbahnende Katastrophe beim Mais nicht kennen oder unterschätzen. 

Lagernden Mais gibt es im Besonderen auf Feldern, auf denen in den früheren Jahren Mais-auf-Mais noch völlig problemlos gebaut werden konnte. Die immer größere werdenden Schäden der MWB-Invasion führt bis zum totalen Untergang des Mais-auf-Mais Anbaues. Wer weiter Mais-auf-Mais bei den derzeitigen Pflanzenschutzverboten anbaut, wird in den nächsten Jahren keinen Mais mehr vernünftig ernten können.

Der streifenförmige Schabefraß der MWB-Käfer führt bei trockener Witterung zu einem MWB-typischen Aufschlitzen und Abbrechen der Blätter. Der Assimilationsflächenverlust führt so wie bei Schäden durch das Getreidehähnchen, schon in der Schoßphase, zu starken Blattschäden.

Wenn in Maisbeständen der typisch weiße, streifenförmige Schabefraß an den Maisblättern und der Gänsefußwuchs zu sehen sind, zeigt es die untrüglichen Zeichen der ersten MWB-Schäden. In maisstarken Gebieten besteht dann in den nächsten Jahren bereits in Gefahr, dass die MWB-Schäden bis zum sprichwörtlichen Niedergang des Maises und führen.

Das jährlich zunehmende Zerstörungswerk der Larven und Käfer des MWB ist so gewaltig und in der Lage, dass ganze Maisfelder vernichtet werden, wie erste Praxisfälle zeigen. Totalschäden treten auf, wenn keine Kombination hoch selektiven Pflanzenschutzes UND zusätzlich keine ausreichenden Fruchtfolgeabstände im Maisanbau erfolgen.

Die massenhafte  MWB-Verseuchung der Böden in nö. Regionen mit diesem Schadinsekt, führt heute schon ohne ausreichenden Pflanzenschutz  zu hohen Ertragsverlusten und zu einem Rückgang bis zum Niedergang der Maisanflächen. Dabei ist der Mais ist in vielen bäuerlichen Betrieben die bedeutendste Säule im Marktfrucht- und im Futterbau. Dementsprend fatal sind die Folgen für maisanbauenden Betriebe.

Die Zuwanderung des MWB in Europa erfolgte von den USA ausgehend, über Serbien bis zu uns nach NÖ, wo nun auch die ersten gravierenden sichtbaren wirtschaftlichen Schäden auftreten. In den  vom MWB befallenen Gebieten sind inzwischen die Population so stark, dass die Wirtschaftlichkeit bei Mais nicht mehr gegeben ist. Mit dem Niedergang und Zusammenbruch der Bestände kommt es zum Stillstand und  Ende des Maisbaues, wenn kein wirksamer Pflanzenschutz zugelassen wird, den es bis zum NEONICS-Verbot 2013 gab.

Man nun kann ohne Übertreibung, wortwörtlich vom Anfang des Niedergangs der Maiskultur sprechen. Betroffen sind gerade immer die besten Maisanbaugebiete, wo der Mais die größte wirtschaftliche Bedeutung ha. Es sind die Regionen, wo es die fruchtbarsten Böden mit den höchsten Erträgen gibt und wo bislang der Mais mit ständig steigenden Erträgen, gerade bei der Mais-auf-Mais Fruchtfolge angebaut wurde.

Der Niedergang des Maisanbaues kommt nicht unerwartet und ist keine Überraschung. Mit dem von den NGOs angetriebene massivem Druck zum NEONICS-Verbot, hat man den Bauern den wirksamsten Pflanzenschutz gegen den MWB genommen. Die Beize mit NEONICS – bei geringst erforderlicher phytomedizinischen Dosis Wirkstoffmenge hat den massiven Ausbruch des Maiswurzelbohrers verhindert. Die derzeitigen Pflanzenschutzverbote von NEONICS führen zu einer zunehmenden wissentlichen wirtschaftlichen Maisvernichtung durch den MWB.

Der MWB ist ein katastrophal wirkendes Schadinsekt, der derzeit größte biologisch agierenden Maisschädling. Es ist daher landwirtschaftlich höchst unverantwortlich, dass nicht sofort das Wichtigste und Effizienteste unternommen wird, den Mais als landeskulturell bedeutendste Fruchtart vor Vernichtung eines neobiotischen Schadinsektes zu schützen.

Scheinbar wird in der derzeit allgemeinen hysterischen Heiligung aller Insekten vergessen, dass der MWB als Schadinsekt in Europa am Weg ist, den Mais als unsere erfolgreichste agrarische Ackerfrucht zu vernichten – zum Schaden der Bauern und der Maiswirtschaft.

Es ist daher landwirtschaftlich und volkswirtschaftlich höchst unverantwortlich, mit dem  NEONICS-Verbot, derzeit die massive Ausbreitung und Schadwirkung des MWB zu fördern, statt einzudämmen. Die Förderung von Schadinsekten mit enormer Schadwirkung – anstatt des Schutzes unserer wichtigen Kulturpflanzen –  ist sogar ein biblisch, unverzeihlicher Kulturfrevel an Bauern und am ganzen Volk. Das muss ich hier mit aller Deutlichkeit aufzeigen, als einer der auch und nicht umsonst Pflanzenschutz an der BOKU studiert hat und mit mehreren Prüfungen erfolgreich absolviert hat.

Heute scheint es ja geradezu modern zu sein, dass der Pflanzenschutz was schädliches sei. Wer aber will denn heute wirklich schon gern verdorbene, von Insekten angefressene und verpilzte Lebensmittel als Nahrung kaufen und essen? Wir reden von Pflanzenschutz, also dem wirksamen Schutz von Pflanzen vor biologischen Schädlingen oder abiotische Schäden. Das scheint heute sogar in Kreisen der Agrarpolitik ausgeblendet und vergessen zu werden. Offenbar hören Agrarpoltiker mehr auf die manipulierten und verdrehten Hiobsbotschaften der NGOs, als auf die von vielen Schädlingen und Schadinsekten geplagten Bauern.

Von den Sorgen der Bauern, dass dadurch heute bereits ganze Felder und Ernte angefressen werden, dadurch verrotten oder gar zur Gänze vernichtet werden, wird von der Agrarpolitik offenbar lieber ausgeblendet, weil das Engagement für Bauern viel zu leistende Lobbyarbeit und Ärger mit NGOs mit sich bringen könnte.


Sprichwörtlich ist nun in NÖ der Mais im Niedergang. 

Der Seuchenzug des Maiswurzelbohrers (MWB) hat inzwischen europaweite Schadensdimensionen, durch das ersatzlose Verbot der effizient wirkenden Neonikotinoiden (NEONICS) an wirkungsgleichen 

, eines kleinen, scheuen unscheinbaren Käfers, erobert jährlich immer mehr Maibaugebiete in Europa. Betroffen sind besonders die fruchtbarsten und ertragreichsten Maisanbaugebiete.

Das ist leicht erklärbar. Bislang hat der Mais auch ohne Fruchtfolge jahrzehntelang, sogar immer besser Erträge gebracht.

massiv zunehmende

Mit dem seit 2013 erlassenen EU weiten Verbot der bewährten Saatgutbeize mit Neonicotinoiden vermehrten sich der MWB so massenhaft, dass nun auch in NÖ zum physischen Niedergang des der MAISES durch Umfallen  

samt Vernichtung der Maiskörner einem Massena

Zuerst kippen einzelne Maispflanzen um. In Niederösterreich gehen inzwischen nun schon ganze Maisfelder nieder. Kreuz und quer liegen dann Mais-Stängel und angefressene Kolben wüst und durcheinander am Boden. Eine maschinelle Ernte ist da kaum mehr denkbar. Die höchst erfolgreiche Maiskultur ist am Weg wahrlich zugrunde zu gehen,

Unverzichtbare Bedeutung des  Pflanzenschutzes

Seit biblischen Zeiten schützt der Mensch seine Feldfrüchte vor Vernichtung durch Schädlinge und Unkräuter. 

Ohne Pflanzenschutz sind die empfindlichen, aber höherwertigen Kulturpflanzen der Gefahr der Vernichtung durch Schädlinge und Krankheiten ausgesetzt.

Besonders bei eingeschleppten Schädlingen ist die Gefahr einer massenhaft epidemischen Ausbreitung besonders hoch.

Die Maiswurzelbohrerpopulation ist 2016 vor allem in den intensiven Anbauregionen im Westbahngebiet stark angestiegen

Statt selbst Herr des Prozesses zu sein und mit Fachkompetenz zu regieren, liesen sich Regierungen von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) Pflanzenschutz-Verbote in die Enge treiben / aufschwatzen. 

Dabei hat jedes Land mit den staatseigenen Anstalten zur Überprüfung von Mitteln zum Pflanzenschutz. Anstatt eigenes Fachwissen und Aufklärung zu schaffen, glaubte und vertraute man eher den Einschüchterungen und Horrormeldungen der NGOs. Dabei sind NGOs bloß PR-Aktionisten ohne breiter Fachkomptenz im Pflanzenschutz und Landbewirtschaftung.

Man verbot die aktuell wirksamsten Mittel, die NEONICS. Es sind Mittel mit vergleichsweise geringsten Ausbringungsmengen als Beize. Der Mais wird dabei vor den jährlich immer gewaltiger werdenden wirtschaftlichen Fraßschäden an Wurzel und Kolben vor dem Maiswurzelbohrer geschützt, der in Europa  inzwischen als einer der gefährlichsten Allesfresser eingestuft wird.

Die höchst gefährlichen, im Jugoslawienkrieg neu eingeschleppte Schadinsekten stammen aus dem intensivsten, amerikanischen Maisanbaugebiet.


Der Beitrag fordert die auf den Bedarf, begrenzte und sachgegrechte Zulassung bewährt wirksamer Phytomedizin gegen die weitere katastrophale Ausbreitung der Schäden durch den MWB zur Erhaltung des gehabten, florierenden Maisanbaues, der naturgemaäß bislang schon immer den geringsten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Behandlungen benötigte.

Mais im Niedergang – MWB frißt alles, Aufstand gegen den Niedergang von Mais

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Wer solchen Mais mit dem MWB – wie auf den Fotos unten – nicht bekommen will, muss ehestens rechtzeitig an den Pflanzenschutz von Mais denken – schon bei den Vorfrüchten , sonst werden die Schäden immer größer .

Viele Maisbauern wissen, das aber noch gar nicht, so schlittern sie unbemerkt und immer mehr in MWB befallene Mais hinein.

Die Art von Verheimlichungspolitik von LK und BB beim MWB, läßt aber immer mehr die sehr uninformierten und sich sich wenig informierenden Betriebe ins Messer des Unterganges von Mais und Betrieb rennen.


Lassen Sie sich daher von erfahrenen Lohnunternehmern beraten und was sagen, die tausende Hektar viel und immer mehr MWB geschädigte Flächen von Burgenland bis OÖ sehen und Erfahrungen mit dem Umgang mit dem MWB haben! Das ist keine Hetze oder Panikmache, wie ich von LK-Kreisen schon dazu gehört habe. Fragen Sie Lohnunternehmer, die viele dieser ruinierten Flächen mit dem MWB in Österreich schon gesehen haben. ICH SELBER arbeite mit erfahrenen Lohnunternehmern zusammen, die diese Infos gern weitergeben. Jeder Bauer der Mais sät, will auch Mais ernten und die Lohnunternehmer wollen klarerweise ihre Maschinen ausnutzen um ihre Kredite dafür zurückzahlen zu können.

Aber dieser heimtückische Schädlingsbefall ist für die LKn und den Bauernbund kein Alarmzeichen die Bauern aufzurütteln, denn sie wollen keine Dramatik bei dringend zu lösenden Problemen um aufwändige Kampagnen für Beratungskosten und Öffentlichkeitsarbeit zu sparen. Selbst wenn es ein gefährlich invasiver, völlig fremdländischer Schädling (aus den USA) wie der MWB ist. Dabei seine riesige Ausbreitungsgefahr und der begonnen Seuchenzug über Europa schon seit 1992 also 27 Jahren, seit seiner seiner ersten Ausbreitung längst bekannt.

Scheinbar will man nur nicht viel anstreifen, um Aufsehen und sich Mehrarbeit und Mehraufwand zu vermeiden.
So ist eben die LK und der BB in ihrem Spiel, um möglichst lange mit einer möglichst heilen Welt zu punkten.

Dabei sterben die Bauernhöfe so schnell wie Fliegen. Täglich müssen welche zusperren, weil sie einfach unter diesen Umständen nichts mehr verdienen können. Oft natürlich auch, wegen Schicksalsschlägen. Aber auch weil sie mit der Zeit stehen geblieben sind, sich zuwenig informiert haben, und damit von den wifferen weit überholt wurden.

LK und BB setzen aber auf die vielen kleinen von den 100.000 Betrieben, die diese kranke Beratungs-System aufrecht erhalten, weil das bequemer und weniger aufwändig ist.

In der Sturmnacht von 29.9.2019 auf 30.9.2019 alarmieren wiederum Maisbauern Lohndrescher im Gebiet zwischen Sankt Pölten und Groß-Weikendorf, dass wiederum viel Mais durch den MWB-Wurzelfraß umstürzte. Schneller Lohndruschen ist dabei entscheidend, dass der Mais nicht noch mehr zusammenbricht und lagert. Dabei läuft derzeit die gerade anstehenden Ernte von Rübe und Kartoffen, wofür schlagkräftige Maschinen von Lohnunternehmer im kommenden nassen Herbst wichtig sind.


Bei solch vom MWB befallener & gefressene Mais – wie auf den Fotos unten – muss man schon rechtzeitig an den Pflanzenschutz denken bevor es soweit kommt.

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