Häufig fehlen in alten Dauerwiesen leistungsfähige und milchtreibende Futtergräser. Die Ausbreitung von Unkräutern, Auswinterung und Schäden an der Grasnarbe halbieren die Futtererträge. Mit welchem Konzept Sie Ihre Futterwiesen auch in Trockenzeiten wieder auf Ertrag bringen erfahren Sie nachfolgend vom Futterwiesenexperten Hans HUMER.
Hier unten am Bild könnte statt Hahnenfuß, wirklich viel besseres Futter wachsen! Nicht nur hier – im ganzen Land sind solche Futterverluste vermeidbar!
Foto bei Bahnfahrt im Inntal 12.5.2018. Breitflächige Verseuchung ebener Talwiesen durch giftigen und ertragshemmenden Hahnenfuß,, statt ertragreicher Futterwiesen.
Ertragsverluste erkennen und abwenden
Grund dieses Beitrages ist das großflächige Verschwinden wichtiger Wiesenfuttergräser im Tiroler Inntal anlässlich meiner Beobachtungen 2018 bei Grünlandberatungen. Ursache für die enorme Verdrängung ertragswichtiger Gräser ist die flächenhafte Ausbreitung giftiger Hahnenfußarten, Ampfer, Löwenzahn und Gemeiner Rispe. Die mit ÖPUL gezielt, geförderte Vernachlässigung der Unkrautbekämpfung und sachgerechten Düngung führte zur Unkrautausbreitung, Qualitäts- und Ertragsverlusten samt Verteuerung der Futterkosten. Ruinöse Ertragsrückgänge sind betriebsgefährdend. Diese vernachlässigte Grünlandbewirtschaftung führt zu Ertragsverlusten bis zu geschätzten 5 t TM/ha. Ohne Hahnenfuß, Ampfer, Löwenzahn und Gemeine Rispe würden die Erträge mit dichten Gräserbeständen doppelt so hoch sein. Das entspricht einem Heuwert von etwa 1000 €/ha. ÖPUL entschädigt Ertragsverluste für Verzicht von Pflanzenschutz und von Stickstoffdünger im Grünland mit nur 60€/ha plus 45€/ha für UBB. Auf einem ÖPUL-Hektar geht damit knapp 1000 € verloren, beim mittleren ÖPUL-Betrieb jährlich um 10.000 €. Unter dem Druck dieser Überökologisierung laufen im österreichischen Bergland und in Grenzgebieten sogar eine Million Hektar Grünland in Gefahr, aufgegeben zu werden und zu verwildern. Damit verliert Österreich jährlich einen Produktionswert von zirka 1 Milliarde € bei Wiesenfutter.
Feldfutterbau überprüfen
Vor jeder Grünlandregenation ist zu überlegen, ob der Feldfutterbau vorteilhafter ist. Es verwundert, dass in den fruchtbaren, ebenen, warmen Tallagen Tirols der doppelt so ertragreiche Feldfutterbau – auch zur Heugewinnung – so wenig genutzt wird. In Tirol wird Heu sogar importiert. Dabei könnte großflächig anstatt der giftgelben Hahnenfuß-Landschaft, gutes Heu produziert werden. Wissensverlust und Abkehr von der Unkrautbekämpfung blockieren die Wertschöpfung aus eigenen Futter-Ressourcen. Im Feldfutterbau mit Klee-/Grasmischungen oder Mais können 15 bis 20 t TM/ha erreicht werden. Das sind doppelt so hohe Futtererträge als im Grünland. Der ertragreiche Feldfutterbau profitiert auch von den Nährstoffen durch tiefere Bodendurchwurzelung und dem klimatischen Temperaturanstieg. Deswegen sollte Feldfutter-Saatgut heute auch wärmeliebende, trockenheitsverträgliche Futterpflanzen enthalten.
Wenn zum Feldfutterbau im Grünlandbetrieb keine eigenen Maschinen vorhanden sind, empfiehlt sich vorerst auf die Landtechnik erfahrener Dienstleister wie Lohnunternehmer und Maschinenringe mit Ackerbauerfahrung zurückzugreifen. Nur bei ständigem Einsatz rechnet sich die Anschaffung eigener Geräte.
Wiesenregeneration verdoppelt die Erträge
Grafik links: Bei einer Wiesenneuanlage könnte die Ertragsverbesserung etwa so aussehen, wenn nicht so sogar besser. Allerdings ist bei Naturprozessen auch wieder ein Abschwung, ähmlich von Sinuskurven zu erwarten , wenn sich die Wiese wieder erschöpft und kein Samennachschub durch Einsaat erfolgt.
Wo eine Grünlandverbesserung ansteht, muss zwischen Neuanlage oder umbruchloser Erneuerung durch Einsaat entschieden werden. Eine Neuanlage bringt in den ersten 3 bis 5 Jahren die höchsten und sichersten Erträge von 10 bis 14 t TM/ha. Die Futtererträge verdoppeln sich im Vergleich zu verunkrauteten, ertragsmüden Wiesen. Bei Neuanlagen soll 1 bis 2 Jahre lang eine Ackernutzung mit Feldfutter samt Deckfrüchten erfolgen. Umbruch und Egge vernichten Unkraut und Bodenschädlinge. Der Umbruch mobilisiert in die Tiefe verlagerte Nährstoffe und verbessert den Fruchtfolgeeffekt und die Ertragswirkung. Um eine ertragsschwache, unkrautreiche Wiesennarbe zu erneuern ist eine intensive Bodenbearbeitung mit Pflug und ein mehrmaliges Eggen notwendig. Dabei bleibt der Boden 1 bis 2 Monate offen. Viele der ausdauernden Wurzelunkräuter werden mit der Egge ausgekämmt und trocknen aus. Gleichzeitig werden viele Samenunkräuter zum Keimen angeregt und sind damit gut mechanisch bekämpfbar. Nachfolgend auflaufender Ampfer ist mit kleeschonenden Mitteln im Herbst eindämmbar. In Westösterreich ist diese Art der Grünlandverbesserung mangels Lehre und Praxis offensichtlich Neuland. Es verwundert, dass bei den massenhaft, vollgelb hahnenfußgeschwängerten Wiesen nichts gegen dieses ertragsmindernde Unkraut unternommen wird. In Tirol sind die Futterflächen ohnedies extrem knapp. Der Futterausfall von einem halben Jahr ist bei Wiesenneuanlagen unvermeidbar. Im Folgejahr wird diese Einbuße bereits mit höheren Erträgen und Qualitäten kompensiert.
Die Ansaat erfolgt mit einer je nach Lage passenden Saatgutmischung. Der Handel bietet dazu 12 Typen von Dauerwiesenmischungen an, aus denen die Richtige zu wählen ist! Beratung vom Experten hilft dabei Fehlentscheidungen zu vermeiden. Zwischen Mitte August bis Mitte September soll gesät werden. Eine Deckfrucht oder ein Reinigungsschnitt hilft gegen die rasch aufwachsenden Unkräuter. Bei Wiesenumbrüchen, Ansaat und Unkrautbekämpfung ohne eigner Erfahrungen lohnt es sich auch die langjährige Erfahrungspraxis von Lohnunternehmern zu nutzen. Das Folgejahr bringt bereits Spitzenerträge von 10 bis 15 t TM/ha. Die vorsichtige Zumischung wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Arten für Trockenperioden, sowie der bestwüchsigen lokalen Gräserarten, sichert und steigert die Wahrscheinlichkeit für noch höhere Erträge. Auch Ampfer ist im Kombinationsmix spezieller Sätechnik und schnell wüchsigen Arten biologisch eindämmbar.
Einsaaten / Umbruchlose Grünlanderneuerung
Seit 1980 wird mit direkten Einsaaten versucht, die Grasnarbe durch umbruchlose Grünlanderneuerung zu verbessern oder zu regenerieren. Die Erfolge sind bis heute schwankend und weit weniger zuverlässig als bei Wiesenneuanlagen. Nicht alle eingesäten Arten von Nachsaatmischungen wachsen an und führen zu besserem Futter. Erfolgreiche Einsaaten sind mit freiem Auge gut erkennbar. Sichere Erfolgsbeweise liefern die stark wuchsfreudigen, neu gesäten Gräser und Kleearten im Vergleich zum meist grasarmen Altbestand.
Ursache von Misserfolgen bei Einsaaten sind Lichtmangel, Wasserstress, bereits besetzter Wurzelraum und Fruchtfolgekrankheiten, sowie tierische Schädlinge im Boden. Diese Gründe und die Konkurrenz der Altnarbe können den Einsaaterfolg beeinträchtigen. Nach eigenen Beobachtungen können mehrmalige Einsaaten bereits in drei Jahren, Ertrag und Pflanzenbestand visuell stark verbessern. Das Risiko einer misslungenen Einsaat durch nachfolgende Trockenheit wird durch Splitting der Saatzeiten vermindert. Die vielen neuen, vorher nicht anwesenden Arten wie Knaulgras, Raygras oder Rotklee beweisen den Regenerationserfolg. Nur ständige Folgesaaten sichern dauerhaft das höchste Ertragsniveau. Direkteinsaat- wie Striegeleinsaatggeräte sind nur über Maschinengemeinschaften oder Lohnunternehmer rentabel. Spitzenbetriebe nutzen die ständige Einsaat als betriebliches Erfolgsrezept. Da rechnen sich eigene Einsaatmaschinen, auch Kleinsamerstreuer, die Güllesaat oder Sämaschinen.
Einsaat braucht beste Genetik
Durch die richtige Auswahl der örtlich bestwüchsigen Gräser und Kleearten, hat jeder Grünlandwirt den Schlüssel zum Erfolg selbst in der Hand. Ertragsentscheidend ist – wie beim Vieh – die beste Genetik seiner Futterpflanzen auszuwählen. Lernen Sie mit Futterwiesenexperten Ihre vor Ort am besten gedeihenden, natürlich vorkommenden Futterpflanzen auch für Dürrezeiten kennen! Damit lässt sich eine ökologisch, bestens adaptierte Artenauswahl für höchste Erträge und Futterqualitäten erreichen. Der Einbezug wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Futterpflanzen puffert und mindert auch die Risiken zunehmender Dürreperioden.
Die ÖAG Standard-Einsaatmischungen (NA, NATRO, NAWEI, NI, NIK, KWEI, mit und ohne Klee) geben eine Orientierung zur Arten- und Sortenauswahl. Arten, die bei diesen Fertigmischungen nicht aufkommen, sind bei Folgesaaten einsparbar. Die Königsdisziplin bei Einsaaten ist die Kenntnis und Auswahl zur Beimischung der örtlich frohwüchsigsten Grasarten. Auf jedem Standort kann sich mit diesem Prinzip die beste Genetik ertraglich entfalten. Neben der Saatgutauswahl sind Einsaatzeiten und Einsaat-Rhythmus ertragsentscheidend. Der Futterwiesenexperte HUMER bietet jedem Betrieb genau dafür abgestimmte Konzepte in Grünlandberatungen an.
Der Artenmix für Spitzenerträge
Um die höchste Ertragsleistung auszuschöpfen, bedarf es die örtlich bestwüchsigen Futterpflanzen zu kennen. Mit meiner Fachberatung lernen Sie sie aufzuspüren und kennen. Jede Futterpflanze hat ihre eigenen ökologischen Ansprüche, um ihre beste Leistung zu erbringen. Für Spitzenerträge bedarf jede Wiese eine eigene Biodiversität an Futterpflanzen. Das Auswahlprinzip für den produktivsten Artenmix an Futterpflanzen richtet sich nach Lage, Nutzung und der lokalen Frohwüchsigkeit der Arten. Das kann nur mit örtlich kalibrierten Individualmischungen erfolgen. Erst diese ökologische Auswahl bester Futtergräser liefert natürliche Spitzenerträge. Bei späteren Folgesaaten erfolgt eine weitere Feinjustierung der Arten zur Lenkung eines optimalen Pflanzenbestandes. So ist es sogar kontraproduktiv zB Rotklee bei Anteilen von über 15% im Bestand weiter einzusäen. Bei sonnigen Lagen mit Exponierung zur Trockenheit ist der Einbezug wärmeliebender, trockenheitsverträglicher Futterpflanzen sogar unumgänglich.
Die standörtlich geeignetsten Gräser und Kleearten zu Erkennen ist der Schlüssel für mein Auswahlprinzip für hohe Erträge und Rentabilität. Die Auswahl der ökologisch produktivsten Pflanzenarten setzt auch die gedüngten Nährstoffe bestmöglich in Ertrag um. Damit wird auch den aktuellen Vorstellungen nach effizientem Nährstoff-Einsatz (NUE, nutrient use efficiency) entsprochen.
Wichtige hochproduktive Pflanzenarten für Wiesen
Hochproduktive Gräser und Kleearten für produktive Böden und Lagen sind oft: Knaulgras, Englisches Raygras, Glatthafer, Goldhafer, Timothe, Rotklee und Weißklee. In extensiveren, feuchten oder trockenen Lagen oder bei Weidenutzung haben andere Arten eine eminent lokale Bedeutung. Diese sind: Hornklee, Wiesenrispe, Schwingelarten, Wiesenfuchsschwanz und Straussgräser. Für besondere Lagen wie Hochlagen, Exponierung zur Trockenheit oder spezielle Futteransprüche je nach Tierart sind auch weitere Arten zukunftsweisend.
Jeder Rinderzüchter weiß, dass die Leistung im Stall nur mit bester Genetik möglich ist. Gleiches gilt auch für das Wiesenfutter. Auch kleinere Betriebe haben die Chance, die beste Genetik durch Einsatz von Zuchtsorten und Saatgutwahl zu nutzen. Wildpflanzen wachsen dagegen im vernachlässigten Grünland mit geringer Produktivität und haben geringe wirtschaftliche Zukunftsaussichten. In Österreich gibt es durch den Niederschlagsreichtum enorme ungenutzte Chancen, ertragreicheres und hochwertiges Wiesenfutter zu produzieren.
Vermeidbare Heu- und Sojaimporte
Mit produktivitätsorientierter Grünlandberatung können Bauern das durch Unkraut verlorene Grünland wieder zurückgewinnen und wirtschaftlich nutzen. Anstatt eigenes hochwertiges Futter zu produzieren, zwingt ÖPUL die Bauern – als Ventil um gute Tierleistungen zu erzielen – zum Futterzukauf. Mangels genug eigenen Raufutters werden jährlich große Mengen Heu aus Deutschland nach Tirol gekarrt. Das, durch ÖPUL vermehrt fehlende Rohprotein für hochleistende Tiere, muss nun mit Import-Soja aus Übersee ausgeglichen werden. Der ÖPUL-induzierte Sojaimport forciert in den Tropen viel größere Umweltschäden durch Pestizide, Regenwaldabholzung und Klimawandel.
Dabei kann die heimische Eiweißversorgung leicht verdoppelt werden, wenn durch Beratung gezielt Kleearten und Dünger forciert würden. Mit dem Stickstoffdüngeverbot bei ÖPUL-Wiesen, wird die eigene, viel unabhängigere, heimische Eiweißversorgung mit Futterwiesen blockiert. Die Tierhalter werden – wegen des Eiweißdefizites in Europa – zum Kauf von teureren und meist minderwertigen Donau-Soja überredet. Die grobe Vernachlässigung einer hochwertigen heimischen Wiesenfutterqualität führt zu Futterimporten von Heu und Soja, dadurch fällt mehr klimaschädliches CO2 und unnötiger Verkehr an.
Fehlende Milch und Rinder durch ÖPUL
Durch die ÖPUL-bedingte Extensivierung der Wiesen mit der Verminderung der Futtererträge fehlt in Kärnten den Molkereien bereits die Milch. Nun wird CO2-belastend Milch von Tirol über die Berge nach Kärnten gekarrt. ÖPUL schadet auch den Rinderzuchtverbänden als Betreiber neu errichteter Viehversteigerungshallen in der Steiermark und Niederösterreich. Auf extensivierten ÖPUL-Wiesen wächst immer weniger und immer schlechteres Futter, wodurch immer weniger Vieh produziert und verdient wird. Dabei gibt es eine stark steigende Nachfrage von hochpreisigem Vieh und Fleisch vom Balkan, von der Türkei bis Aserbaidschan.
Der Düngeverzicht verursacht auch eine dramatische Zunahme von Giftpflanzenarten wie Herbstzeitlose und mehreren Kreuzkrautarten. Giftpflanzen im Wiesenfutter sind stark leistungsmindernd, verursachen hohe Verluste und führen bis zum Tod von Vieh. Grünland wird durch den Niederschlagsreichtum mit 1000 bis 2000 mm in den Bergen Österreichs, weltweit einmalig klimatisch begünstigt. Die Chance, um die uns viele Länder beneiden, sollte genutzt und nicht vernachlässigt werden.
Grünlandberatung von Experten und Dienstleistern
Motivation meines Beratungspakets ist, ertragsschwache Futterwiesen mit örtlich besten Gräser- und Kleearten wieder bestmöglich und auch klimaresilient in Ertrag zu bringen – auch im Rahmen von ÖPUL. Bei fehlendem Gerätepark gilt es Agrartechnik-Dienstleister als erfahrene Experten zu nutzen.
Anfragen zur Grünlandberatung: Futterwiesenexperte HUMER, 0664-8244458, johann.humer@gmail.com
Fototext 1
Der enorme Hahnenfußteppich ist im Tiroler Inntal zwar fürs Auge spektakulär, als Wiesenfutter aber eine Katastrophe. Grünlandbetriebe verlieren dabei 1000€/ha.
Alle 2018 Fotos von gelben Hahnenfuss Futterwiesen in Inntal und Zillertal unter https://photos.app.goo.gl/1AIByetXb45uSIWA2
Fototext 2
Statt guter Futtergräser wachsen hier durch den ÖPUL Betriebsmittelverzicht begünstigt unerwünschte Arten wie Hahnenfuß, Löwenzahn, Gemeine Rispe. Dieser Tiroler Bauer mit 15 ha im Zillertal ist aber auf dieses Futter im Milchviehbetrieb angewiesen. Er hat keinen Zweitberuf. Mit Beratung will er Futterertrag und Qualität steigern.
HAHNENFUSS WIESEN in TIOROL EIN DAUERZUSTAND?
Bereits 2014 fiel mir die enorme Hahnenfuß-Verseuchung vieler Wiesen in
Sankt Johann in Tirol am ÖAG Grünlandtag 2014mai9 auf. Weil das Problem nicht einmal aufiel und auch von den österr ÖAG Grünlandexperten in Gumpenstein thematisiert wurde, ist verständlich, dass man dort die Bauern nicht wirklich aufklärte, wie gute Futterwiesen im Grünland aufzubauen sind, sondern lieber den Bauern lernt, diesen gelben giftigen Pflanzenteppich immer mehr als Vorbild und Fortschritt zur Steigerung der Biodiversität beurteilt und offensichtlich dabei vergißt, dass die Bauern mit dem Problem allein gelassen werden und nicht bemerkt, dass man damit die Futtermittelimporte als Heu und Soja sogar weiter anheizt, statt die eigene Wertschöpfung durch Bauernhand und damit gegen die zunehmende Landflucht voranzutreiben.
Alle Fotos dazu unter https://goo.gl/photos/iHBTm4tmKytDuAa5A