Hirse geht bei Maiswurzelbohrer-Befall auch nieder

Bilder von niedergehender HIRSE, die als Alternative zu MAIS in niederösterreichischen Tullnerfeld ersetzen soll.

Erhalten am 11.September 2019, von einem Bauern der im Gebiet zahlreiche Felder anderer Bauern im Gebiet durch Anbau, Pflanzenschutz und Ernte bestens kennt. Er meint, dass der Maiswurzelbohrer (MWB) nun auch die vielfach empfohlene und hier angebaute Alternativfrucht auch bereits schwer schädigt.

Der inzwischen enorme Befall durch den Maiswurzelbohrer als größter Pflanzenschädling in NÖ, verhindert ja, dass wie bisher jahrzehntelang erfolgreich Mais auf Mais gebaut werden kann. Alles ausgelöst durch NGOs, die der Agrarpolitik ein Verbot des Pflanzenschutzes von Mais mit Neonikotinoiden aufgezwungen, ja geradezu aufgenötigt haben.

Die Agrarpolitiker wären wohl von sich aus allein auf dieses horriblel wirkende Pflanzenschutz Verbot nie selber gekommen.

Anstatt Bauern den richtigen und umsichtigen Umgang mit Phytomedizin genau den Maisbauern ins Bewusstsein zu bringen, ließ sich die Poltik von meinungsbildenden NGO-Lobbies zum einem Verbot mit verheerenden Folgen für die Bauern über den Tisch ziehen.

Und das sind die Folgen und Bilder, die Bauern ausbaden müssen:

Kommentar HUMER: Und das sind die unüberlegten Folgen, ohne wirksamer Ersatzmittel mit passgenauer Phytomedizin.

Niedergang von Mais, Totalverlust durch Lagerfrucht bei Mais. Und wie es hier auf den Fotos scheint, geht auch die Hirse durch massenhaft sich vermehrenden BMW nieder. Einfach, weil inzwischen der Seuchenzug des Maiswurzelbohrers auch die Hirse als empfohlene Ersatzfrucht niederzwingt. Das ist erklärbar, weil inzwischen in den maisstarken Gebieten, der Boden mit voll mit Käfern, Eiern und wurzelfressenden Larven des Maiswurzelbohrers – ohne wissentlich wirksamer Bekämpfung- total verseucht ist.

Nun sollen diese politisch Verantwortlichen auch zu der Zerstörung wichtiger landeskultureller Ackerfrüchte durch ihre Entscheidungen zum höchst umstrittenen Verbot des Pflanzenschutzes mit bislang wirksamer Phytomedizin – und der Folgen für die Bauern auch großzügig aus der Patsche helfen !

Diese neuen Politik- & NGO verursachten Schäden dürften für Mais, Rübe und Kartoffel schon in die Milliarden Euro gehen.

Es scheint die Agrarpolitik läßt sich leichter durch NGOs durchs Boxhorn jagen, als den Bauern zu dienen (=ministrieren, Minister). Die Doktrin der nationaler Verteidigung in der Lebensmittelsicherung und eines gesunden Bauernstandes scheinen sie gerade bei den wichtigsten einkommensleistenden Ackerfrüchten völlig aus ihrem Blickpunkt und Verantwortungsbewusstsein justament vergessen zu haben.

Deshalb sind derart ermahnende, aufrüttelnde WORTE notwendig, weil zu diesen groben Fehlern bislang vor allem Schweigen von Bauernbund und Kammern und kein spürbares DIENEN mit Rat und Tat erkennbar ist.

Mir wird schon berichtet, dass Bauern aus Verzweiflung nicht mehr aus dem Hof gehen, weil sie nicht mehr aus und ein wissen.

Und scheinbar weiß das die Bauern Vertretung nicht oder sie sind selber ratlos und schweigen lieber als offensiv und für die Bauern spürbar durchs Feuer gehen.

In ihren Medien spürt und siehe ich kein Engagement für die Bauern zu kämpfen. Vielmehr scheint da eine heile Welt ohne Aufregung herrschen, um möglichst Ärgernisse zu vermeiden.

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