Pseudo-grüner Pflanzenschutz-Poker liefert Ackerbau und Ackerbauern der Vernichtung durch Schadinsekten aus
Das Beispiel zeigt, wenn Mais nicht oder zuwenig gegen Wurzelschädlinge mit geeigneten Pflanzenschutzmitteln gebeizt werden darf.
Bei den zunehmend stärkeren Unwettern durch den Klimawandel stürzt der von Insekten geschädigte Mais um und bricht ab, sodaß er sich auch nicht mehr aufrichten kann. Rechtzeitiges und richtiges Erkennen der Schädlinge ist bei allen Kulturpflanzen absolut notwendig, damit die richtigen Gegenmittel rechtzeitig eingesetzt werden können.
Gerade bei den höheren Temperatur fressen und schädigen Schadinsekten den Mais besonders stark.
Geschwächte Pflanzen werden dabei noch mehr getroffen, wie folgende aktuelle Bilder von großlöchrigem Insektenfraß am Mais in Uganda zeigen.
Bilder unter:


Nach einen Unwetter am 3. Juli 2019 im Bezirk TULLN (NÖ) liegt der Mais bei den Bauern die den Mais zuwenig mit Pflanzenschutzmittel geschützt haben. Wo er fachgerecht behandelt wurde steht er auch nach dem Sturm.
Fotos von einm engagierten Landwirt bei Gemeinlebarn.

Bauernzeitung 11.7.2019
Ortbauernobmann ENGELHART schlägt Alarm
Fehlender Pflanzenschutz läßt Mais umfallen –
Liegender Mais durch Windwurf nicht mehr erntbar
Keine Standfestigkeit durch abgefressene Wurzeln die vor Maiswurzelbohrer-Fraß NICHT geschützt wurden
Totalverluste bei Mais 2019
im Bezirk Tulln/Perschling
Hauptursache: Agrarministerium verhindert ausreichenden Pflanzenschutz aus Kniefall vor den NGO und läßt nun Bauern im Stich
Für Zuckerrübe und Kartoffel gilt nahezu das selbe Problem.
Österreichische Politiker ohne Agrarkompetenz sind paradox:
In Österreich verbieten sie den Bauern ihre Kulturpflanzen vor zerstörenden Insekten, und Schadorganismn modern und nach wissenschaftlichem Stand der Technik wirksam zu schützen, eben durch einen hoch entwickelten und vorher gesetzlich und geprüft genehmigen Pflanzenschutz.
Wenn bei uns Schädliche die Erdäpfel und Rübe vernichten, dann ist es diesen Politiker völlig wurscht, wenn man die fehlenden Lebensmittel dann eben teurer aus den Ausland zu zudem viel intensiver mit Chemie gespritzt importieren muß.
Viele sind so naiv und glauben den vielen Gschichtldruckern bei den NGOs ohne jegliche landwirtschaftliche Praxiserfahrung , dass der Biolandbau die Lösung gegen Schädlinge und Schadorganismen ist. Dabei treten im Biolandlandbau teils noch mehr Schädlinge auf und vernichten erhebliche Ernteerträge, zudem bei meist knapper oder kaum leistbaren Düngern bzw mit einer arbeitsaufwändigen Tierhaltung . Gerade die gefräßigen tierischen und mikrobiellen Schädlinge werden dabei kaum oder ungern thematisiert, sondern lieber beiseite geschoben, ja eigentlich volkswirtschaftslich verschwiegen und unter den Tisch gekehrt. Denn schließlich hat man mit knappen teurem Dünger auch massenhaftes Unkraut umsonst und wirtschaftlich völlig uneffizient und völlig unnötig mitvermehrt und dabei den doch viel wichtigeren und wertvollen Ertrag eingebüßt. Gerade größere Betriebe mit einem besseren Kapitalpuffer haben dabei größen Chancen auch gute Erntejahre einfahren zu können. In gewissen schädlingsintensiven Lagen sind sie so viele Schädlinge oder Unkräuter, dass diese Erntezerstörer die ganze Ernte zerstören, wie die Rüsselkäfer bei Rübe oder die gefährlichen Rostpilze auf Getreide oder es lassen sich intensivere Kulturen gar nicht als BIO bewirtschaften, weil fast alle Ernte vernichtet wird. Mit zunehmender Trockenheit und noch mehr Wasserstress, wenig löslichen Nährstoffen, wachsen alle Pflanzen weniger und schlechter. Schädlinge und Insekten sind dann oft die Schnelleren, die die Ernte verzehren. Mais mit seinem tieferen Wurzeltiefgang kann sich entgegen früher Erwartung im Biolandbau gut entwickeln, wenn mit dem Unkrauthacken oder Rollstriegel gleichzeitig die Unkrautkonkurrenz ausgeschaltet ist und das mechanische Bodenbearbeiten gleichzeitig Stickstoff freisetzt und gute Düngeeffekte zeigen kann. Jedenfalls bedarf es einen guten Fingerspitzengefühls und klimatischem Glück, dass auch gute Ernten gelingen. Mit dem extremer werdenden Klimawandel, vermute ich, dass die Situation eher schlechter wird. Die fehlende Bodenfeuche und die massive Selbstvermehrung von Schadorganismen bei höheren Temperaturen, dürften den Biolandbau ziemlich ins Schwitzen bringen. Auch in den Tropen UGANDAs wird schon sichtbar, dass der schattentolerante Kaffeestrauch unter den wasserverzehrenden Großbaumarten und besonders unter den wasserraubenden Eukalyptusbaumen nicht mehr wächst und fruchtet und vermehrt von parasitischen Insektenschädlingen befallen wird und die Erträge immer weniger werden. Agroforestry wird mit dem Wassermangel immer schwieriger, da die schwächere, wasseransprichsvollere Art darunter immer mehr leidet. Nur noch geringere Bestandesdichten bieten vielleicht einen schwächelden Ausweg.
Man redet beim Biolandbau so wie es manche Abgeordneten Sprecher im österreichischen Parlament am 3.7.2019 taten, zwar viel von neuen Techniken und Entwicklungen, die aber selten oder gar nicht weitgehend erprobt und bewährt sind, defacto voller Hoffnung vermutlich nur von Luftblasen, aber wenig von konkerten reproduktiven Bekämpfungserfolgen.
Hauptsächlich läßt sich die Unkrautbekämpfung mit modernen Bodengeräten noch am besten in den Griff bekommen. Trotzdem sind Bioflächen oft voller Distel, Ampfer, gefährlich giftiger Steckäpfel oder niederziehender Kleeseide, Kamillen oder Kornblume, die wenigstens noch einen landschaftsästhetischen Anblick bieten, aber letzten Endes alles nutzloses Unkraut ist, das sie lieber gerne umschweifend mit Beikräuter noch einen unklaren Wert beimessen.
, weil das ist weit weg und man will nichts
HIER zum Beispiel: So schauen handgespritzte Tomaten in UGANDA aus. Ohne jede Mengenkontrolle – hier sicher eine X-facher Überdosierung eines Fungizides, damit die Blätter nicht unter den Bananebäumen pilzkrank werden –
ein extrem dicker Belag aus Fungzid. So eine unkontrollierte Pflanzenschutzmittelanwendung ist weden bedarfsgerecht, viel mehr extrem unökonomisch und hinterläßt möglichwerweise hohe Rückstände in der Frucht, die zum Konsum angeboten wird.
So sehen die Pflanzenschutzanwendungen fast weltweit so aus, weil mangels Dosiergeräten überall so ähnlich gespritzt und sicherheitshalber viel zu viel wird. Das ist letztlich die politische Konsequenz von österreichischen Politikern beschlossenen Pflanzenschutzverboten für unseren Bauern.
Mangels heuer fehlenden Kartoffeln, bekommen vermutlich österreichische Konsumenten vom Ausland eine so ähnliche gepritzte Import-Qualität voller Pflanzenschutzreste als Alternative angeboten. Ist das nicht eine himmelschreiende Heuchelei und Täuschung, österreichischer Politik, hier ohne jeder Möglichkeit der Kontrolle des Pflanzenschutzes im Ausland. Bei uns muss jeder Pflanzenschutzmittelandwender einen Qualitätszertifikat von Pflanzenschutzkursen nachweisen um spritzen zu dürfen. Diese Pflanzenschutzmittelpolitiker torpedieren also früher beschlossenen Gesetzesvorschriften für Bauern. Die jetzigen Pflanzenschutzmittelpolitiker lassen lieber Pflanzenschutzprodukte in Land, die mit derart unqualifizten Pflanzenschutztechniken produziert wurden. Das muss man sich vorstellen! Das ist eine reine Verhöhnung und dümmliche wirtschaftliche Vernichtung unserer Bauern. Zuerst werden Bauern High tec – Geräte mit präziser schonender Dosierung vorgeschrieben, und dann werden die die vorher staatlich und EU-geprüften Mittel verboten. Und das alles auf Kosten und am Rücken der Bauern mit hohen Betriebsmittelpreisen und voller von Schädlingen vernichteten Rüben, Mais und Kartoffeln.
Das ist also – echte österreichische Vogel-Strauß-Politik auf Luxus-Spektakel-Niveau im Parlament, die zur Fernsehshow für das primitive Volk verkommen ist, dass das natürlich nicht alles durchschauen kann und sich das hilflos gefallen lassen muß, obwohl das Land soviel gescheit studierte Leut auf Unis, Bundesanstalten, Schulen und in den Ministerien hat und das Glyphosat fast seit 50 Jahren bei vielen Kulturen trotz schon seit 2 Jahrzehnten voller Kritik immerhin bis heute zulässig war, denn wenn nach 50 Jahren Anwendung bei ordnungsgemäße Anwendung weltwelt keine gravierende Umweltschäden vorliegen, kann man weniger von Gefahr sprechen als von einer ziemlich künstlichen willkürlichen Vermutung. Nachdem in 50 Jahren Zeit für jede Art von wissenschaftlicher Testung war, und noch keine heavy risk Risko aufgetreten ist, ist das derzeitige Verbot eine reines politisches Bashing um sich wichtig aufzuspielen um dem populistischen Druck durch die massive mentale Verzerrung des Meinungsdrucks durch NGOs Kritik aus dem Weg zu bekommen.
Freilich, bei falscher Anwendung, insbesonders bei direkter und langer Einatmung von Glyphosatdämpfen muß wie bei jedem Stoff, sei es Steinstaub, Lederstaub, Tabakstaub, Holzstaub oder Heustaub mit gesundheitlichen Schäden gerechnet werden, insbesonders mit Nierenversagen, wie die ständige Spritznebeleinatmung in Entwicklungsländern zeigte, so dass sie aufgrund dieser Probleme, die ersten waren, die zurecht ein Verbot erliesen, wiel beim diesem schädlichen dauernden Direkteinatmen der Dämpfe klarerweise die Exposition um das xxx-Fache ist, als bei einer Applikation mit Zugmaschingen mit Kabinenschutz und Atemschutzgerät.
Das sollte man sich nicht bieten lassen. Schauts euch diese unqualifizierte Glyphosat-Debatte im ORF an, wo man sieht und spürt, dass es hier vor allem Augenauswischerei betrieben wurde, und nicht um eine zutiefst begründete Vorsorge. Denn beim Hintertürl läßt man vom Ausland mit Glyphosat gespritze Agrarprodukte, vor allem Soja und noch dazu mit absichtlich zugelassen höheren Rückstandwerten zur tierfütterung ins Land Österreich ungeschoren herein. Das Volk nennt das Eiertanz. Es ist einer Demokratie höchst unwürdig, dass man die Bürger und Bauern ein derartiges Kasperltheater mit Glyphosat aufführt, nur um NGO- und Volksberuhigung ohne Nutzen, aber zum Schaden der Bauern zu betreiben.
Glyphosat-ORF TV Diskussion unter:
https://tvthek.orf.at/profile/Nationalrat/13886251/Politik-live-Nationalratssitzung/14018551
Mit welch seichten Diskussion wird hier von einer lw. fachlich unqualifizierten Politikermehrheit das Glyphosat-Verbot begründet.
Ich kann nur sagen, sie wissen nichts wirklich profundes über Glyphosat. Sie zitieren nur die ängstlichen Berichte der Medien und NGOs oberflächlich und wollen damit die vorher populistisch geschürten Ängste in den Medien der Bevölkerung beruhigen. Mit dieser Vogel-Strauss-Politik muss Österreich nun erst aber viel mehr und viel intensiver gespritzte und weniger kontrollierte Agrarprodukte ins Land importieren lassen. Denn diese immer mehr verfehlte Pflanzenschutzpolitik durch das willfährige unterwerfen lassen von Pressure-Groups wie Handel bis NGOs mit immer mehr krankhaften goldplating, die die heimische Agrarproduktion absichtlich ruiniert, begünstigt erst mehr die unkontrollierte und gespritztem Agrar-Importwaren, ohne Einfuhrstopp von glyphosatgespritzen Produkten. Von der Produktion dort in Entwicklungsländer weiß man fast überhaupt nichts, wie dort tatsächlich produziert wird. Daß das den Pflanzenschutzverbotspolitikern scheinbar egal ist, weil sie bei dieser Auslandagrarproduktion mit Glphosat nicht auf die Barrikaden steigen und keine Proteste einlegen, zeigt dass es hier nur um eine Politshow geht, wer wen austricksen will und ausschalten kann. Es geht scheinbar nicht um schadstoffreie Lebensmittel, sondern um primitiv populistische Machtspiele mit dem Anschein der Gesundheit und Angst der Bevölkerung und nicht nach evidenzbasierten Fakten. Schließlich ist leicht festzustellen, dass die Österreicher vielmehr immer älter werden, also nicht immer früher und nicht durch Pflanzenschutzmittel kränkelnd dahin siechend sterben, wie in Entwicklungsländern oder Russland. Vielmehr führt das durch mehr Gesundheit entstehende immer ÄLTER WERDEN, zu vielen immer mehr und anderen gigantisch größeren werdenden sozialen Pflegeproblemen. Das wird offenbar nebenbei völlig übersehen bei dieser blinden Klientel-Politik mit vielen Scheuklappen und Lateralschäden für die Bauern.
Schauts euch doch an was wirklich giftig ist:
Glyphosat ist weniger giftig als Kochsalz!
Das sagen die WERTE für lethale Dosis, LD50!
LD50 von Glyphosat: 4.000 -10.000 mg
Wikipedia-Werte von Glyphosat :
4320 bis > 5000 mg·kg−1(LD50, Ratte, oral)[4]
> 10000 mg·kg−1(LD50, Maus, oral)[4]
LD50 von Kochsalz: 1000 bis 4.000 mg
Quelle: https://www.seilnacht.com/Lexikon/Gifte.htm
Stoffe | Toxizität LD50 oder LDLo [1] | Minimale tödliche Dosis beim Mensch mit 50kg Körpergewicht |
Natriumchlorid (Kochsalz) | 4000 mg/kg (LD50 Maus oral) 1000 mg/kg (LDLo Mann oral) | 50 g [3] |
Kochsalz : sofort tödlich: ca 75 g/Mensch mit 75 kg Lebendgewicht
Glyphosat: sofort tödlich bei ca 300 g / Mensch (durch Erfahrungen von Selbstmördern)
Wieviel Tote oder Schwerkranke gab es durch Glyphosat in Österreich oder der EU: Es gibt keine mir bekannten Horror-Meldungen seit 30 Jahren, ausser denen von NGOs, die viel Wirbel und Unruhe dazu machen.
ABER wieviel Tote oder Schwerverletzte durch Verkehr in Österreich gibt es?
Ca 300 / Jahr in den letzten Jahren
Früher fast sogar 3000 Verkehrstote/Jahr !
Also ca 500×30=15.000 Verkehrstote in 30 Jahren, das ist doch ein echter Haufen!
Werden deswegen auch die Autos und der Verkehr verboten? NEIN – weil sie zumeist alle Autofahrer sind!
Der klimaschädigende Massenverkehr ist der Politik also egal und offenbar sogar legal toleriert. Dabei ist jedes Auto ein freiwilliges Gefängnis mit Bewegungseinschränkung!
Lassts Euch keinen Sand in die Augen von diesen Politiker streuen, den sie verbreiten lieber spektakuläre BAD NEWS als GOOD NEWS, weil man das leichter an die Glocken hängen kann und dann soll ihr Botschaft noch als Beruhigungtropfen gelten.
ABER auf Kosten der heimischen Bauern und das kann man diesen Misstand nicht einfach so widerstandslos hinnehmen. Gerade unsere Bauern sind es die die Regale mit heimischen Lebensmittel täglich und reichlich und ohne Mängel füllen: Mit möglichst guter heimischer Qualität und mit viel Phantasie die Jausentische zum Beispiel mit Brot und Wein, Butter, Milch, Käse und allerlei Gemüse.
Und gerade bei den rot – grün populistischen Fraktionen und ihren NGOs spürt man geradezu immer einen insgeheim versteckten Haß und Neid auf die Bauern, ohne an ihre täglichen Arbeitspflichten zu denken. ZB mit ihrer Viehhaltung und von Saat bis Ernte aller Kulturen und allen Witterungsumständen und Ernterisiken und der Gefahr von Tierseuchen und Schädlingskalmitäten durch Borkenkäfer, Engerlingen und Giftpflanzen auf Wiesen und erntevernichtenden Epidemien von Schadinsekten und zerstörenden Pilzen. Gerade auf sie geht man in der Politik wie auf die Wilden los, die das Land mit viel körperlichen Einsatz und Schweiß pflegen und aus dem Hunger nach den Weltkriegen herausgeführt haben. Aber von dem Fleiß der zu tiefst verwurzelten Bergbauern und dem Schleppen schwerer Getreidesäcke von Dreschmaschinen, von dem Wissen nur mehr wenige, die früher bei Bauern Arbeit und Brot fanden.
Heute geht es vielen so gut, ja zu gut geht es ihnen im Lande, dass ihnen die Bauern ein Dorn im Auge sind, weil die Maschinen in Dorf Lärm machen und die Bauern auch bis in die Nacht hineinarbeiten, um die Felder optimal zu bestellen und die Windabtrift im Pflanzenschutz zu vermeiden! Bauern mit Düngfässern auf den Strassen in Dörfern und Städten werden mutwillig angezeigt, weil man ihre Tätigkeit als störend empfindet. Köhler, Güllebauern und Tierhalter werden angezeigt, weil es keine Landluft mehr geben soll. Dabei erfüllt jeder Bauer eine wichtige Versorgertätigkeit und keine überflüssige Tätigkeit in der Gesellschaft und ernährt damit viele Menschen und sich selbst. Nur wenige Bauern gönnen sich Luxusurlaube, weil immer viel Arbeit ansteht. Bauernkinder sind beliebte Arbeitskräfte am Arbeitsmarkt, weil sie arbeiten gewohnt sind und in der Arbeit verläßlich und durchhaltefähig sind.
Daher Bauern vereinigts Euch mehr und sagts denen, dass ihr doch auf 2/3 der Fläche Österreichs entscheidets was in Österreich angebaut wird und was für hochqualitative agrarische Lebensmittel gerade auf den Tisch aller in Österreich kommen. Und nur ihr wißts wie man dieses Handwerk bestens beherrscht und bietets den Konsumenten so günstige Lebensmittel, dass sie nur mehr rund 10% von ihrem Einkommen für das Essen ausgegeben müssen! In Uganda liegt diese Quote am Land viel höher, vielleicht sogar bei 80% habe ich gerade festgestellt.
Warum werden die vielen Dorf- und Landbewohner in den ländlichen Regionen ganz Europas aber dagegen in Regierung und Parlament von zumeist studierten Stadtmenschen beherrscht?
Dabei kommen und stammen auch heute noch die meisten gar selbst vom Land ab.
WEIL SIE LAUTER, FRECHER UND KECKER SIND. Nicht nur bloß am Biertisch am Land auch öffentlich sollten Landbewohner mehr ihre Rechte und Vorteile wie die artikulierenden Stadtmenschen einfordern.
Die Macht soll doch wohl vom ganzen Volk ausgehen, nicht nur von den Emporkömmlingen der Städte. Sicher allen Fleißigen muß man den Aufstieg Österreichs zum Erfolg mitverdanken.
Eigene aktuelle Agrar-Erfahrungen aus UGANDA (Juni 2019)
Soeben von UGANDA zurückgekehrt, weiß ich nun Bescheid, dass dort am Land gerade die Bauern, die dort wirklich hungernde Bevölkerung ist. Voller Hunger und Not sehen sich Bauernfamilien sogar genötigt ihre Kinder auf Viehmärkten um 10 € = 40.000 UGANDA Schilling zu verkaufen und versklaven zu lassen – als Bettler, Haussklaven, Viehhirten und Prostituierte. Der Abgeornete zum Parlament Joesph KOLUO spricht am 25.6.2019 von wöchtelich 100 bis 300 Kindern.
Und wieso, gibts das ?

Weil die Erträge ohne Dünger, Pflanzenschutz und fehlenden Landarbeitern durch mangelnde Dünger, gefaktes Saatgut, gefakte Pflanzenschutzmittel und Trockenheit immer geringer werden. Wo es noch nicht so schlecht ist, schickem die Bauern ihre Kinder barfuß und ohne Essen in die Schule, lamentierte der Gouverneur vom Bezirk LWENGE MUTABAZI vor den Eltern einer neu eröffneten Volksschule und lobte auch besonders tüchtige Bauern, die sich selbst in ihrer Tüchtigkeit Wissen auch ohne Schulbildung angeeignet haben, wie man Landwirtschaft auch florierende betreiben kann.

In entlegenen Regionen kommen Kinder immer noch barfuß in die Schule und haben ohne Frühstück Hunger, können daher schlecht lernen, zürnt der Gouverneur MUTABAZI bei dieser Schuleröffung. Der Schuldirektor fragt mich, was sie tun sollen mit dem Land um die Schule. JA, lernen Lebensmittel, Gemüse erfolgreich zu ziehen, dass die Kinder wenigstens kleine Gemüsegärten zum Essen haben!
Wer mehr über die Zustände dort wissen will und mithelfen will, eine florierende Landwirtschaft aufzubauern, kann sich gerne an mich wenden.
Ich bin gerade bei einem Projekt einige Landwirtschaftsberater an der Universität von Kampala ausbilden zu lassen, wie man mit Boden, Pflanzen, Saatgut, Dunger, Kompost und Pflanzenschutz gegen Schädlinge und Pilze bei den wichtigsten Kulturen wie Bananen, Kartoffel und Mais sowie bei Marktfrüchten wie Robusta-Kaffee richtig umgeht.
Zuerst geht es mal, die Familien voll zu ernähren und kräftigen und später mit dem Verkauf besserer Ernten dem Land und sich selbst etwas mehr Wohlstand zu sichern.

Zerfallendes, Pfarrer-Elternhaus mit undichtem Dach, keinem Einkommen, vielen Kindern, 3 Frauen und fehlenden männlicher Bewirtschafter und Arbeitskraft.
Sogar beim Elternhaus des dortigen Pfarrers ist kein Geld und Einkommen da, nicht einmal um das lückige Dach zu flicken, sodass bei Regen an vielen Stellen das Wasser ins Haus hineinrinnt und die selbst getrockneten Mauerziegel immer mehr zerfallen.

Meldungen, Unterstützungen und Reaktionen und Vortragsangebote an den Autor dieses Beitrages, sind daher willkommen.
Anmeldungen:
Futterwiesenexperte HUMER johann.humer@gmail.com
WHATSAPP: +43 664 8244458
PS: Der Beitrag ist ein spontanter Entwurf, anlässlich des Parlamentsbeschlusses zum generellen Verbot von Glyphosat in der Landwirtschaft, der noch besser formuliert wird.